Pocket Bike Motoren mit 49 – 125ccm
Es gibt Pocket Bikes mit unterschiedlicher Motorisierung. Abgesehen von Eigenbauten, die dann ohnehin aus der „Reihe“ tanzen, werden auch von Herstellern verschiedene Modelle angeboten. Üblich für einen Pocket Bike Motor sind die Zweitaktvarianten. Die kompakte und zugleich einfache Technik macht sich für die Minis gut – fast immer haben sie einen Hubraum zwischen 39 und 50 cm³. Unterschiede gibt es in der Kühlungsmethode – es sind wassergekühlte und luftgekühlte Varianten erhältlich.
Die Pocket Bike Motoren lassen sich zumeist über einen Seilzug starten, wobei es auch Varianten gibt, bei denen ein elektrischer Starter verbaut worden ist. Mittels eines Vergasers in verschiedenen Arten wird der Motor mit Kraftstoff versorgt. Allerdings nehmen die Modelle zu, bei denen ein Viertaktmotor verwendet wird. Diese Bikes haben dann einen Hubraum zwischen 80 und 110 cm³.
Mit den Pocket Bike Motoren sind die Kettenblätter verbunden. Die Art des Antriebes bei den Pocket Bikes, bei denen auf ein Schaltgetriebe verzichtet wird, und nur eine Antriebskette die beiden entscheidenden Bauteile verbindet, wird meist als Automatik bezeichnet.
Da die Bikes nicht als Straßenfahrzeuge zugelassen sind, ist es auch erlaubt, diese zu tunen bzw. die Leistung zu steigern, und andere Veränderungen an dem Pocket Bike Motor vorzunehmen. Die Fahrzeuge sind als Sportgerät oder Fungerät anzusehen; nicht als Fahrzeug im herkömmlichen Sinne. Deshalb erhalten sie auch weder Zulassung noch Versicherungsschutz.
Der Pocket Bike Motor als Ersatzteil
Die Motoren für Pocket Bikes gibt es in Ersatzteilshops als Ganzes oder in Einzelteilen, die zu Reparaturzwecken gebraucht werden. Beachten solltest du, dass zu einem bestimmten Fahrwerk nicht jeder beliebige Motor eingebaut werden kann. Dies übersteigt unter Umständen die Leistungsfähigkeit des Materials, und kann zu vorzeitigem Verschleiß führen, der wiederum sicherheitsgefährdend ist. Dabei geht ein höherer Hubraum auch mit höheren Geschwindigkeiten einher, die ebenfalls nur mit einem Bike gefahren werden sollten, das dafür ausgelegt ist.
Übrigens: wenn es um den Motor geht, ist der Unterschied zwischen Minibike und Pocket-Bike wesentlich. Denn auch wenn die beiden Begriffe oft synonym verwendet werden, so sind die Pocketbikes doch wesentlich kleiner und die Motoren in der Regel nicht über 49 ccm groß. Die bis 125 ccm großen Motoren sind in Minibikes verbaut. Minibikes sind meist die erste Wahl, wenn es darum geht, Rennen damit zu fahren, denn sie können bis zu 100 km/h schnell sein.
Entsprechend sind die Pocketbikes samt ihrer kleineren Motoren auch wesentlich preiswerter als die Minibikes.
Eine Edelmarke der Pocketbikes mit einem Motor in der Größe zwischen 40 und 50 ccm je nach Modell ist BMS, Bianchi Motor Sport aus Frankreich. Diese Bikes sind extra leicht gebaut und daher für Rennen besonders geeignet.
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